Vier Jahre nach der Gründung veranstaltete das TKO seinen ersten Wettstreit in Ophoven. Witterungsbedingt musste dieser in den Saal des alten Vereinslokals „Rheindahl“ – besser bekannt als „Stinke“ – verlegt werden. Viele auswärtige Vereine besuchten den Wettstreit im Ort. Daraus entstanden viele Freundschaften mit Gegenbesuchen in den Folgejahren.
Nachdem 1927 Bender Jupp aus Waldenrath die musikalische Leitung übernommen hatte, setzte sich das TKO häufig gegen starke Konkurrenz bei Wettstreiten durch und errang große Erfolge. Viele Orden schmückten daraufhin die Uniformen, vor allem die des Tambourmajoren Wolke Jupp (Josef Rütten).
Aber auch die Kameradschaft des Vereins blühte so richtig auf. Aus Vereinsausflügen nach Rhein und Ahr entwickelten sich viele gesellige Abende. Außerdem beflügelten die Spielmänner das Dorfleben durch Auftritte auf der Laienspielbühne des Vereinslokals.
Der 2. Weltkrieg stoppte das Vereins- und Dorfleben schlagartig.